Die die Fächer Philosophie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte übergreifende Max-Bense-Forschungsstelle hat sich zum Ziel gesetzt, die oftmals an entlegenen Orten publizierten, mehrheitlich vergriffenen und teils gänzlich unbekannten Schriften Max Benses zu sammeln und der Forschung durch eine Onlinepublikation der Erstdrucke wieder zugänglich zu machen. Begonnen werden soll mit der Präsentation von frühen Einzeldrucken und Zeitungsartikeln Benses. In Abstimmung mit Elisabeth Walther-Bense und der Max Bense-Erbengemeinschaft sollen dann auch Materialien aus dem Nachlass aufgenommen werden. Weitere Rezeptionszeugnisse, insbesondere die zahlreichen Bezüge zur zeitgenössischen Kunst und Literatur sollen ebenfalls dokumentiert und kommentiert werden. Auf diese Weise soll die literaturwissenschaftliche, kunsttheoretische und philosophische Auseinandersetzung mit Benses Ästhetik wieder aufgenommen und Möglichkeiten einer Aktualisierung ausgelotet werden.
Die Max-Bense Forschungsstelle organisiert Vorträge, kleinere Workshops und Tagungen, die sich der weiteren Erschließung des Werkes von Max Bense widmen.
Mitglieder der Forschungsgruppe
- Prof. Dr. Andrea Albrecht (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
- Masetto Bonitz (Universität Stuttgart)
- Dai Siyu (Universität Stuttgart)
- Prof. Dr. Sandra Richter(DLA Marbach/Universität Stuttgart)
- Alexandra Skowronski (Universität Stuttgart)
- Dr. Claus-Michael Schlesinger (Universität Stuttgart)
- Prof. Dr. Kerstin Thomas (Universität Stuttgart)
- Prof. Dr. Claus Zittel (Universität Stuttgart)
Kooperationspartner
- SRCTS Universität Stuttgart
Stuttgart Research Centre for Text Studies - UB Stuttgart
Universitätsbibliothek Stuttgart - DLA Marbach
Deutsches Literaturarchiv Marbach - ZKM Karlsruhe
Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe - IZKT Stuttgart
Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung Stuttgart
Kerstin Thomas
Univ.-Prof. Dr.Professur Kunstgeschichte der Moderne (nach1800), Mitglied der Max-Bense Forschungsgruppe